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Zwillingsfeiertage…

In der Bahá’í-Religion fallen zwei wichtige Feiertage auf aufeinanderfolgende Tage und werden aus diesem Grund als Zwillingsfeiertage bezeichnet. Weltweit feiern Bahá’í in diesem Jahr am 2. November den Geburtstag des Religionsstifters Bahá’u’lláh. Einen Tag zuvor wird des Geburtstags seines Vorläufers, des Báb gedacht.

Die Zwillingsfeiertage sind nicht nur eine Zeit der Feier, sondern auch der Reflexion über die Lehren dieser beiden großen Persönlichkeiten. Bahá’is auf der ganzen Welt versammelten sich, um die Gemeinschaft zu feiern, Gebete zu sprechen, Musik zu hören und die Prinzipien von Einheit, Liebe und Gerechtigkeit zu diskutieren.

Am 02.11.24 feierten wir den Geburtstag Bahá’u’lláhs im Bahá’í Zentrum Graz.




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Tag der Religionen: Leben…

22.09.24- ab 14:00 Uhr

Samsara*, Ner Tamid** und Qibla***: Noch nie gehört?

Am ersten Grazer Tag der Religionen laden 16 Religions- und Bekenntnisgemeinschaften von 14:00–18:00 an 14 Standorten unter dem Motto „Leben…“ ein. An diesem Nachmittag öffnen verschiedene Kirchen, Zentren, die Synagoge und eine Moschee ihre Türen und lassen uns die religiöse und kulturelle Vielfalt unserer Stadt erleben.

Um alle Stationen gut erreichen zu können, führen die Holding Graz Linien ab 13:15 Uhr einen kostenlosen Hop-On Hop-Off-Bus ab Jakominiplatz (Gleisdorfer Gasse) zu den Veranstaltungsorten.

Ins Leben gerufen wurde der „Tag der Religionen“ vom Interreligiösen Beirat der Stadt Graz gemeinsam mit Bürgermeisterin Elke Kahr. Gemeinsames Ziel ist es, das friedvolle, inklusive und solidarische Miteinander zu fördern und für die Umsetzung im alltäglichen LEBEN der Stadt zu sorgen.

Das Programm in den einzelnen geöffneten Einrichtungen wird von den jeweiligen Religionsgemeinschaften selbst gestaltet, teils auch in Kooperation an derselben Location. Der gemeinsame Abschluss des Tages findet um 18:30 Uhr bei der Stupa im Volksgarten statt. Dort lassen wir den Tag der Religionen in einer schönen und sichtbaren Gemeinschaft bei Musik sowie beim Teilen von Brot und Wasser ausklingen.

Genauere Informationen zum Programm und zu dem Busfahrplan finden Sie unter graz.at/religionen

Eintritt: frei!

Eine Veranstaltung von:

Interreligiöser Beirat der Stadt Graz, ComUnitySpirit – Religionen und Kulturen im Dialog, Holding Graz und der Stadt Graz


https://www.youtube.com/watch?v=ZcKJPrRjics&t=1s



Programm im Bahá'í-Zentrum

Adresse: Gartengasse 26, 8010 Graz

  • 14:30 Uhr: Andacht mit Musik

  • 15:00 Uhr: Einführung in die Bahá'í-Religion

  • 15:30 -16:00 Uhr: Kinderprogramm

  • 16:00 Uhr: Einführung in die Bahá'í-Religion

  • 16:30-17:00 Uhr: Kinderprogramm und Andacht (parallel)


Parallel wird es einen Info-Stand geben und eine Ausstellung zur Bahá'í-Religion bzw. zu Bahá'u'lláh.

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Ridván- Fest 2024

Am 26.April 2024 lud die Grazer Bahá‘í Gemeinde zum Ridván-Fest, das dieses Jahr wieder in den hellen, freundlichen Räumlichkeiten der Pfarre St.Leonard stattfinden konnte. An die hundert Gäste nahmen an dem vielfältigen Programm teil, das aus einer Andacht, Musik von Harfe und Chello und einem kleinen Theaterstück mit dem Titel“ Bedeutsame Familiengespräche“ bestand.

Das Stück sowie die Worte zum Anlass legten es darauf an, den Gästen die Vision Bahá‘u‘lláh‘s, des Stifters der Bahá’í-Religion näher zu bringen.

Um die Aussage „Frieden ist nicht nur möglich, sondern unausweichlich.“ entspann sich der Dialog der dargestellten Familie über drei Generationen hinweg.

Der Prinzip der Einheit auf verschiedenen Ebenen war dabei zentral und wurde durch verschiedene Metaphern verbildlicht.

Nach dem Programm luden die Bewirtung und der sonnige Garten der Pfarre ein zu verweilen und die bedeutsamen Gespräche unter den Anwesenden auszuweiten.

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Bericht Adib Reyhani Bericht Adib Reyhani

Ayyám-i-Há- Fest 2024

Am 25.02.2024 feierten wir das Ayyám-i-Há- Fest im Bahai Zentrum. Ayyám-i-Há ist eine freudvolle Zeit des Miteinanders. Und sie sind die Tage des Gebens, der Gastfreundschaft, der Freude und der tätigen Nächstenliebe.. Man besucht sich, macht anderen eine Freude, öffnet sein Haus für Nachbarn, Freunde, Bekannten und Kollegen Im heurigen Schaltjahr dauerte Ayyám-i-Há fünf Tage.

Bei unserem diesjährigen Fest haben die Junioren ihr Dienstprojekt vorstellt, die Kinder durften basteln, es wurde über die Bedeutung der Ayyám-i-Há Zeit gesprochen , kleine Geschenke wurden verteilt und durch die Unterstützung vieler helfenden Hände durften wir ein köstliches Büffet genießen.


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Bericht Adib Reyhani Bericht Adib Reyhani

Naw-Rúz- Fest 2024

Am 20.03. 24 feierten wir das Naw-Rúz-Fest im Bahài- Zentrum. Rund 80 Personen unterschiedlicher Religionen und Herkunft kamen zusammen um dieses bedeutsame Fest zu feiern.

Das Naw-Rúz-Fest ist das Neujahrsfest der Bahá’í. Naw-Rúz symbolisiert das neue Leben des Frühlings. Es ist der erste Tag des Monats Baha, der erste Monat im Bahá’í-Kalender.

Für Bahá’í ist Naw-Rúz ein heiliger Tag, der mit der Symbolik der geistigen Erneuerung verbunden ist. Es ist eine Zeit des Feierns und der Gastfreundschaft. Baha’í-Gemeinschaften begehen Naw-Rúz mit Gebeten und fröhlicher Gemeinschaft.

Der Bab, der Vorläufer und Herold von Bahá’u’lláh, schuf einen neuen Kalender – den Badi-Kalender (was “Wunderbar” und “Neu” bedeutet). Dieser Kalender besteht aus 19 Monaten mit jeweils 19 Tagen und vier Schalttagen (in Schaltjahren fünf), um das Sonnenjahr zu vervollständigen. Das einzige religiöse Fest, das der Bab einführte, war Naw-Rúz. Sein Kalender markiert den ersten Tag des neuen Jahres als Naw-Rúz, den der Bab speziell zu Ehren von “Ihm, den Gott offenbaren wird”, dessen bevorstehendes Kommen der Bab vorhersagte, festlegte: “Gott hat diesen Monat den Monat Baha genannt, was bedeutet, dass darin der Glanz und die Herrlichkeit aller Monate liegen, und Er hat ihn für Ihn, den Gott offenbaren wird, ausgewählt.” – Der Bab

Da dieser Tag “für Ihn, den Gott offenbaren wird”, ausgewählt wurde, betrachten Bahá’í Naw-Rúz als hochsymbolisch. Seine Beobachtung unter den Anhängern des Bab wies auf jene messianische Figur hin, für deren bevorstehendes Kommen es die erklärte Mission des Bab war, die Welt vorzubereiten.

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